
Quelle: E&M / Meyer-Tien
STROMNETZ:
Das „Forum Systemstabilität“ nimmt die Arbeit auf
In Berlin hat die Arbeit am Umbau der Elektrizitätswirtschaft zu einem „vollständig klimaneutralen Stromsystem begonnen.
Die Bundesregierung hatte im Dezember letzten Jahres die „Roadmap Systemstabilität“ als technischen Fahrplan beschlossen, nach dem das deutsche Stromsystem bis 2035 auf eine klimaneutrale Erzeugung umgestellt werden soll. Dabei geht
es vor allem um die Bereitstellung einer breiten Palette von Dienstleistungen, die in einem System mit überwiegend erneuerbarer
Stromproduktion benötigt werden.
Zum Auftakt hatte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) mehr als 250 Teilnehmer zu einer Konferenz eingeladen. Damit ende die Erstellung der Roadmap, teilte das Ministerium am 18. April mit, und das „Forum Systemstabilität“ nehme seine Arbeit auf. Dort arbeiten Vertreter der Elektrizitätswirtschaft, des BMWK und der Bundesnetzagentur zusammen.
Das Forum ist nach den Vorstellungen des Ministeriums das „zentrale Begleitinstrumentarium“, um die verschiedenen „Roadmap-Prozesse“ aufeinander abgestimmt umzusetzen: „Herausforderungen sollen frühzeitig erkannt und Konflikte aufgelöst werden“, heißt es in einer Mitteilung des BMWK.
Die Übertragungsnetzbetreiber müssten alle zwei Jahre einen „Systemstabilitätsbericht“ vorlegen, sagte Wirtschafts-Staatssekretär Philipp Nimmermann (Grüne) auf der Konferenz. In dem Bericht würden der Handlungsbedarf und die Handlungsoptionen im Bereich der Systemstabilität sowie der Bedarf an Systemdienstleistungen für die nächsten zehn Jahre dargestellt.
Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird von der Bundesnetzagentur kontrolliert. Sie überprüft besonders, dass im Netzbetrieb alle technischen und betrieblichen Parameter eingehalten werden und das System stabil arbeitet.
Zum Auftakt hatte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) mehr als 250 Teilnehmer zu einer Konferenz eingeladen. Damit ende die Erstellung der Roadmap, teilte das Ministerium am 18. April mit, und das „Forum Systemstabilität“ nehme seine Arbeit auf. Dort arbeiten Vertreter der Elektrizitätswirtschaft, des BMWK und der Bundesnetzagentur zusammen.
Das Forum ist nach den Vorstellungen des Ministeriums das „zentrale Begleitinstrumentarium“, um die verschiedenen „Roadmap-Prozesse“ aufeinander abgestimmt umzusetzen: „Herausforderungen sollen frühzeitig erkannt und Konflikte aufgelöst werden“, heißt es in einer Mitteilung des BMWK.
Die Übertragungsnetzbetreiber müssten alle zwei Jahre einen „Systemstabilitätsbericht“ vorlegen, sagte Wirtschafts-Staatssekretär Philipp Nimmermann (Grüne) auf der Konferenz. In dem Bericht würden der Handlungsbedarf und die Handlungsoptionen im Bereich der Systemstabilität sowie der Bedarf an Systemdienstleistungen für die nächsten zehn Jahre dargestellt.
Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird von der Bundesnetzagentur kontrolliert. Sie überprüft besonders, dass im Netzbetrieb alle technischen und betrieblichen Parameter eingehalten werden und das System stabil arbeitet.
Tom Weingärtner
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 18.04.2024, 18:00 Uhr
Donnerstag, 18.04.2024, 18:00 Uhr
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